Information zum Datenschutz für Hinweisgeber

Im Fol­gen­den infor­mie­ren wir hin­weis­ge­ben­de Per­so­nen über die Ver­ar­bei­tun­gen ihrer per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bei der Nut­zung des Online-Hinweisgebersystems und die die­sen Per­so­nen uns gegen­über aus dem Daten­schutz­recht zuste­hen­den Rechte.

Die Kanz­lei rei­chert & rei­chert fun­giert als anwalt­li­che Ombuds­stel­le im Rah­men bestehen­der Man­da­tie­run­gen. Die Funk­ti­on der anwalt­li­chen Ombuds­stel­le hat für hin­weis­ge­ben­de Per­so­nen den Vor­teil, dass wir eine sehr hohe Anony­mi­tät gegen­über den von den Hin­wei­sen betrof­fe­nen Unter­neh­men gewähr­leis­ten können.

Für die Ein­ga­be und Über­ga­be von Hin­wei­sen ste­hen hin­weis­ge­ben­den Per­so­nen neben die­sem Hinweisgeber-Kontaktformular online auch unse­re Hinweisgeber-Hotline unter der Ruf­num­mer 0049.7731.9587.777, unser Hinweisgeber-Briefkasten unter der pos­ta­li­schen Adres­se unse­rer Kanz­lei in der Max-Porzig-Straße 1 in 78224 Sin­gen sowie die Mit­ar­bei­ten­den unse­res Hin­weis­ge­ber­schutz­teams vor Ort unter der pos­ta­li­schen Adres­se unse­rer Kanz­lei zur Verfügung.

Ver­ant­wort­li­cher für die Daten­ver­ar­bei­tung und des­sen Datenschutzbeauftragter
Ver­ant­wort­li­cher für die Daten­ver­ar­bei­tung ist die rei­chert & rei­chert, steu­er­be­ra­ter und rechts­an­walts­kanz­lei, Inha­ber Dr. Hans­jörg Rei­chert, Max-Porzig-Straße 1 in 78224 Sin­gen. Sie errei­chen uns tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer +49 (0)7731 9587–0 oder per E‑Mail unter kanzlei@reichert-reichert.de.

Unse­ren Daten­schutz­be­auf­trag­ten errei­chen Sie unter den oben genann­ten Kon­takt­da­ten oder per E‑Mail unter datenschutz@reichert-reichert.de. Der Daten­schutz­be­auf­trag­te ist aus­schließ­lich für daten­schutz­recht­li­che Fra­ge­stel­lun­gen zustän­dig. Er kann kei­ner­lei Aus­kunft zu Inhalt oder Ablauf von Hin­wei­sen oder Ver­fah­ren abge­ben, die bei der Ombuds­stel­le geführt werden.

Zweck der Verarbeitung
Wir ver­ar­bei­ten per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten hin­weis­ge­ben­der Per­so­nen aus­schließ­lich zur Bear­bei­tung und Auf­klä­rung von Hin­wei­sen und Beschul­di­gun­gen sowie um im gesetz­lich gefor­der­ten Rah­men Kon­takt zu Ihnen auf­zu­neh­men (Ein­gangs­be­stä­ti­gung und Infor­ma­ti­on über Sach­stand) und um unse­ren Nachweis- und Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten nach­zu­kom­men. Vor­sätz­lich fal­sche Anga­ben kön­nen einen Straf­tat­be­stand nach Straf­ge­setz­buch erfül­len, sodass wir per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten auch zu unse­rer Rechts­ver­tei­di­gung sowie zur Durch­set­zung von Rechts­an­sprü­chen verarbeiten.

Kate­go­rien betrof­fe­ner Personen
Hin­weis­ge­ben­de Per­so­nen bei frei­wil­li­ger Offen­le­gung der Identität

Kate­go­rien per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten
Es wer­den nur sol­che per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­ar­bei­tet, wel­che die hin­weis­ge­ben­de Per­son frei­wil­lig und unter Ver­zicht auf Anony­mi­tät ange­ge­ben hat.

Dies sind im Fal­le eines Hin­wei­ses über unser Hinweisgeber-Kontaktformular online der Vor- und Nach­na­me, die E‑Mailadresse sowie alle sons­ti­gen Daten der hin­weis­ge­ben­den Per­son, die sich aus dem Inhalt des Hin­wei­ses erge­ben oder erge­ben kön­nen. Wei­ter­hin ver­ar­bei­ten wir das Datum und die Uhr­zeit des Ein­gangs des ver­schlüs­sel­ten Hin­wei­ses. Das Hinweisgeber-Kontaktformular online ver­ar­bei­tet dane­ben auto­ma­tisch tech­ni­sche Daten über die gene­rel­le Sys­tem­nut­zung. Eine Aus­wer­tung oder Erstel­lung von Sta­tis­ti­ken, die einen Rück­schluss auf Ihre Iden­ti­tät zulas­sen, ist aus die­sen Daten nicht möglich.

Falls die hin­weis­ge­ben­de Per­son die Hinweisgeber-Hotline nutzt, umfasst die Ver­ar­bei­tung das Datum und die Anruf­zeit des Anru­fes, sofern sicht­bar die über­mit­tel­te Tele­fon­num­mer, von wel­cher der Anruf erfolg­te, die Per­so­nen­da­ten, wel­che die hin­weis­ge­ben­de Per­son uns frei­wil­lig zukom­men lässt sowie alle sons­ti­gen Daten der hin­weis­ge­ben­den Per­son, die sich aus dem Inhalt des Hin­wei­ses erge­ben oder erge­ben kön­nen. Die Hinweisgeber-Hotline ver­ar­bei­tet dane­ben auto­ma­tisch tech­ni­sche Daten über die gene­rel­le Sys­tem­nut­zung. Eine Aus­wer­tung oder Erstel­lung von Sta­tis­ti­ken, die einen Rück­schluss auf Ihre Iden­ti­tät zulas­sen, ist aus die­sen Daten nicht möglich.

Falls die hin­weis­ge­ben­de Per­son den Hin­weis pos­ta­lisch hin­ter­lässt, erhal­ten wir das Ein­gangs­da­tum der Unter­la­gen und die Per­so­nen­da­ten, wel­che die hin­weis­ge­ben­de Per­son uns frei­wil­lig zukom­men lässt sowie alle sons­ti­gen Daten der hin­weis­ge­ben­den Per­son, die sich aus dem Inhalt des Hin­wei­ses erge­ben oder erge­ben können.

Im Fal­le eines per­sön­li­chen Ter­mins in unse­rer Kanz­lei erhal­ten wir alle rele­van­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten der hin­weis­ge­ben­den Per­son, die wäh­rend des Hin­weis­ge­ber­ge­sprächs erho­ben wer­den dür­fen, die Per­so­nen­da­ten, wel­che die hin­weis­ge­ben­de Per­son uns frei­wil­lig mit­teilt sowie alle sons­ti­gen Daten der hin­weis­ge­ben­den Per­son, die sich aus dem Inhalt des Hin­wei­ses erge­ben oder erge­ben können.

Rechts­grund­la­gen der Verarbeitung
Rechts­grund­la­ge für die Ver­ar­bei­tung der frei­wil­lig über einen belie­bi­gen Kanal unse­res Hin­weis­ge­ber­schutz­sys­tems zur Ver­fü­gung gestell­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ist die Ein­wil­li­gung der hin­weis­ge­ben­den Per­son gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO sowie nach Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO, wenn und soweit auch beson­de­re Kate­go­rien per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten i.S.d. Art. 9 Abs. 1 DSGVO von der Ein­wil­li­gung umfasst sind.

Rechts­grund­la­ge für die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten von Hin­weis­ge­ben­den zur Erfül­lung recht­li­cher Ver­pflich­tun­gen, ins­be­son­de­re aus der Richt­li­nie (EU) 2019/1937 zum Schutz von Per­so­nen, die Ver­stö­ße gegen das Uni­ons­recht mel­den (sog. „Whistleblower-Richtlinie“) und dem Hin­weis­ge­ber­schutz­ge­setz ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO.

Rechts­grund­la­ge für die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten von Hin­weis­ge­ben­den zur Rechts­durch­set­zung, Rechts­ver­tei­di­gung oder Gel­tend­ma­chung von Rech­ten ist unser Berech­tig­tes Inter­es­se gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO

Kate­go­rien von Empfängern
Zu den oben genann­ten Zwe­cken wer­den per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten Hin­weis­ge­ben­der inner­halb unse­rer Kanz­lei aus­schließ­lich zweck­ge­bun­den an Per­so­nen wei­ter­ge­ge­ben, die die­se zur Erfül­lung ihrer Auf­ga­ben und Rol­len benö­ti­gen. Eben­falls kön­nen wir per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten Hin­weis­ge­ben­der in die­sen Fäl­len an das vom Hin­weis betrof­fe­ne Unter­neh­men wei­ter­ge­ge­ben wer­den, falls unse­re Kanz­lei von die­sem ent­spre­chend man­da­tiert ist sowie, falls erfor­der­lich, an wei­te­re Bera­ter, Gerich­te oder öffent­li­che Stel­len, die uns bei der Bear­bei­tung und Auf­klä­rung des Hin­wei­ses unter­stüt­zen oder beraten.

Dritt­land­über­mitt­lung
Eine Über­mitt­lung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten an Emp­fän­ger in Län­dern außer­halb der EU bzw. des EWR ist nicht geplant.

Daten­quel­len
Für die Ver­ar­bei­tung nut­zen wir aus­schließ­lich per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten, die uns die hin­weis­ge­ben­de Per­son im Rah­men des Hin­weis­ge­ber­mel­de­sys­tems über­las­sen haben.

Pflicht zur Bereitstellung
Wir erhe­ben grund­sätz­lich nur die Daten, die zur Bereit­stel­lung des Hinweisgeber-Kontaktformulars online und der Hinweisgeber-Hotline erfor­der­lich sind. Ohne die­se Daten kön­nen wir die Hinweisgeber-Meldekanäle nicht ein­rich­ten und auf­recht­erhal­ten bezie­hungs­wei­se deren tech­ni­sche Sicher­heit nicht gewähr­leis­ten. Wenn hin­weis­ge­ben­de Per­so­nen inner­halb eines Mel­de­ka­nals optio­nal wei­te­re per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten ange­ben, so erfolgt die­se Bereit­stel­lung frei­wil­lig. Eine Nicht­be­reit­stel­lung die­ser optio­na­len und frei­wil­li­gen Anga­ben hat kei­ne unmit­tel­ba­ren nega­ti­ven Kon­se­quen­zen auf die grund­sätz­li­che Bear­bei­tung und Auf­klä­rung des Hin­wei­ses, kann jedoch unter Umstän­den die Bear­bei­tung und Auf­klä­rung des Hin­wei­ses oder auch die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der hin­weis­ge­ben­den Per­son erschwe­ren, ver­zö­gern oder unmög­lich machen.

Kri­te­ri­en für die Löschung
Wir löschen die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten hin­weis­ge­ben­der Per­so­nen zwei Mona­te nach Abschluss des Vor­gangs, es sei denn, die Daten wer­den im Rahmen
eines (Straf-)Verfahrens wei­ter­hin benö­tigt, unter­lie­gen einer län­ge­ren gesetz­li­chen Aufbewahrungs- oder Nach­weis­pflicht oder wir haben ein nach­weis­li­ches berech­tig­tes Inter­es­se an einer län­ge­ren Spei­che­rung der Daten. In die­sen Fäl­len wer­den die Daten unmit­tel­bar nach Ablauf die­ser Fris­ten oder nach Weg­fall unse­res berech­tig­ten Inter­es­ses und gege­be­nen­falls sich dar­an anschlie­ßen­der Auf­be­wah­rungs­fris­ten gelöscht oder vernichtet.

Bestehen einer auto­ma­ti­sier­ten Ent­schei­dungs­fin­dung ein­schließ­lich Profiling
Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten der betrof­fe­nen Per­son wer­den nicht für auto­ma­ti­sier­te Ent­schei­dungs­fin­dun­gen ein­schließ­lich Pro­filing genutzt.

Wider­ruf von gege­be­nen Einwilligungen
Betrof­fe­ne Per­so­nen haben gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO das Recht, gege­be­ne Ein­wil­li­gun­gen (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSG-VO) jeder­zeit zu wider­ru­fen, ohne dass dies die Recht­mä­ßig­keit der bis dahin erfolg­ten Ver­ar­bei­tung berührt. Wenn die betrof­fe­ne Per­son ihre Ein­wil­li­gun­gen wider­ruft, stel­len wir die ent­spre­chen­de Ver­ar­bei­tung ein und löschen die hier­für ver­ar­bei­te­ten Daten, soweit die Per­son nicht aus­drück­lich in eine wei­te­re Nut­zung Ihrer Daten ein­ge­wil­ligt hat oder ein Rechts­grund für die wei­te­re Ver­ar­bei­tung gege­ben ist.

Wider­spruch gegen Daten­ver­ar­bei­tun­gen aus berech­tig­tem Interesse
Wer­den Daten auf Grund­la­ge zur Wah­rung berech­tig­ter Inter­es­sen der ver­ant­wort­li­chen Stel­le (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSG-VO)verarbeitet, steht der betrof­fe­nen Per­son gem. Art. 21 DSGVO das Recht zu, aus Grün­den, die sich aus ihrer beson­de­ren Situa­ti­on erge­ben, jeder­zeit gegen die Ver­ar­bei­tung Wider­spruch ein­zu­le­gen. Wir ver­ar­bei­ten die Daten dann nicht mehr, es sei denn, es lie­gen nach­weis­bar zwin­gen­de schutz­wür­di­ge Grün­de für die Ver­ar­bei­tung vor, wel­che die Inter­es­sen, Rech­te und Frei­hei­ten der betrof­fe­nen Per­son über­wie­gen, oder die Ver­ar­bei­tung dient der Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechtsansprüchen.

Betrof­fe­nen­rech­te
Jede betrof­fe­ne Per­son hat uns gegen­über unter den jewei­li­gen gesetz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen und im jewei­li­gen gesetz­li­chen Umfang das Rechts auf Aus­kunft über die sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten (Art. 15 DSGVO) sowie auf Berich­ti­gung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO) oder auf Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung (Art. 18 DSGVO) sowie des Rechts auf Daten­über­trag­bar­keit (20 DSGVO) und dar­auf, nicht einer aus­schließ­lich auf einer auto­ma­ti­sier­ten Ver­ar­bei­tung ein­schließ­lich Pro­filing beru­hen­den Ent­schei­dung unter­wor­fen zu wer­den (Art. 22 DSGVO). Wei­ter­hin hat jede betrof­fe­ne Per­son das Recht auf Beschwer­de bei einer Auf­sichts­be­hör­de (Art. 77 DSGVO). Das Beschwer­de­recht kann ins­be­son­de­re bei der Auf­sichts­be­hör­de des Orts des mut­maß­li­chen Ver­sto­ßes oder Ihres Auf­ent­halts­or­tes gel­tend gemacht werden.

 

 

Information zum Datenschutz bei unserer Website
hinweisportal.reichert-reichert.de

Im Fol­gen­den infor­mie­ren wir sie über die Ver­ar­bei­tun­gen ihrer per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bei der Nut­zung unse­rer Home­page und die die­sen Per­so­nen uns gegen­über aus dem Daten­schutz­recht zuste­hen­den Rechte.

Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen zum Umgang mit den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bei der Nut­zung unse­res Hin­weis­ge­ber­sys­tems fin­den Sie in unse­ren Infor­ma­tio­nen zum Daten­schutz für Hinweisgeber.

Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten sind alle Daten, die auf Sie per­sön­lich bezieh­bar sind, z. B. Name, Adres­se, E‑Mail-Adressen, Nutzerverhalten.

Wir ver­ar­bei­ten Ihre per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten unter Beach­tung der Bestim­mun­gen der Euro­päi­schen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), des Bun­des­da­ten­schutz­ge­set­zes NEU (BDSG) sowie aller wei­te­ren ein­schlä­gi­gen Geset­ze zur Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten.

Ver­ant­wort­li­cher für die Daten­ver­ar­bei­tung und des­sen Datenschutzbeauftragter
Ver­ant­wort­li­cher für die Daten­ver­ar­bei­tung ist die rei­chert & rei­chert, steu­er­be­ra­ter und rechts­an­walts­kanz­lei, Inha­ber Dr. Hans­jörg Rei­chert, Max-Porzig-Straße 1 in 78224 Sin­gen. Sie errei­chen uns tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer +49 (0)7731 9587–0 oder per E‑Mail unter kanzlei@reichert-reichert.de.

Unse­ren Daten­schutz­be­auf­trag­ten errei­chen Sie unter den oben genann­ten Kon­takt­da­ten oder per E‑Mail unter datenschutz@reichert-reichert.de. Der Daten­schutz­be­auf­trag­te ist aus­schließ­lich für daten­schutz­recht­li­che Fra­ge­stel­lun­gen zustän­dig. Er kann kei­ner­lei Aus­kunft zu Inhalt oder Ablauf von Hin­wei­sen oder Ver­fah­ren abge­ben, die bei der Ombuds­stel­le geführt werden.

Daten­er­he­bung bei rein infor­ma­to­ri­scher Nut­zung (Log­files)
Sie kön­nen unse­re Web­site besu­chen, ohne dass Sie Anga­ben zu Ihrer Per­son machen müs­sen. Bei einer bloß infor­ma­to­ri­schen Nut­zung unse­rer Web­site, wenn Sie sich also z.B. nicht mit einem Hin­weis an uns wen­den oder uns ander­wei­tig Infor­ma­tio­nen über­mit­teln, erhe­ben wir nur die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die Ihr Brow­ser auto­ma­tisch an unse­ren Ser­ver über­mit­telt. Die Daten wer­den beim Auf­ruf der Sei­te in Access-Logs gespei­chert, feh­ler­haf­te Sei­ten­auf­ru­fe wer­den in Error-logs gespei­chert. Die Access-Logs beinhal­ten fol­gen­de Daten: IP, Ver­zeich­nis­schutz­be­nut­zer, Datum, Uhr­zeit, auf­ge­ru­fe­ne Sei­ten, Pro­to­kol­le, Sta­tus­code, Daten­men­ge, Refe­rer, User Agent, auf­ge­ru­fe­ner Host­na­me. Die IP-Adressen wer­den dabei anony­mi­siert gespei­chert. Error-Logs beinhal­ten neben den Feh­ler­mel­dun­gen die zugrei­fen­de IP-Adresse und, je nach Feh­ler, die auf­ge­ru­fe­ne Webseite.

Die Spei­che­rung der Log­files erfolgt, um die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Web­site sicher­zu­stel­len. Zudem die­nen uns die Daten zur Opti­mie­rung der Web­site und die Sta­bi­li­tät und Sicher­heit zu gewährleisten.

Rechts­grund­la­ge für die vor­über­ge­hen­de Spei­che­rung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO in dem berech­tig­ten Inter­es­se an der Errei­chung der vor­ge­nann­ten Zwecke.

Die anony­mi­sier­ten IP-Adressen aus den Access-Logs wer­den für 60 Tage auf­be­wahrt. Anga­ben zum ver­wen­de­ten Ver­zeich­nis­schutz­be­nut­zer wer­den nach einem Tag anony­mi­siert. Error-Logs, wel­che feh­ler­haf­te Sei­ten­auf­ru­fe pro­to­kol­lie­ren, wer­den nach sie­ben Tagen gelöscht.

Die Erfas­sung der Daten zur Bereit­stel­lung der Web­site und die Spei­che­rung der Daten in Log­files ist für den Betrieb der Sei­te zwin­gend erfor­der­lich. Es besteht sei­tens des Nut­zers kei­ne Widerspruchsmöglichkeit.

Daten­er­he­bung bei Nut­zung der Web­site zur Abga­be eines Hinweises
Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen zum Umgang mit den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bei der Nut­zung unse­res Hin­weis­ge­ber­sys­tems fin­den Sie in unse­ren Infor­ma­tio­nen zum Daten­schutz für Hinweisgeber.

Bestehen einer auto­ma­ti­sier­ten Ent­schei­dungs­fin­dung ein­schließ­lich Profiling
Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten der betrof­fe­nen Per­son wer­den von uns nicht für auto­ma­ti­sier­te Ent­schei­dungs­fin­dun­gen ein­schließ­lich Pro­filing genutzt.

Wider­ruf von gege­be­nen Einwilligungen
Betrof­fe­ne Per­so­nen haben gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO das Recht, gege­be­ne Ein­wil­li­gun­gen (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSG-VO) jeder­zeit zu wider­ru­fen, ohne dass dies die Recht­mä­ßig­keit der bis dahin erfolg­ten Ver­ar­bei­tung berührt. Wenn die betrof­fe­ne Per­son ihre Ein­wil­li­gun­gen wider­ruft, stel­len wir die ent­spre­chen­de Ver­ar­bei­tung ein und löschen die hier­für ver­ar­bei­te­ten Daten, soweit die Per­son nicht aus­drück­lich in eine wei­te­re Nut­zung Ihrer Daten ein­ge­wil­ligt hat oder ein Rechts­grund für die wei­te­re Ver­ar­bei­tung gege­ben ist.

Wider­spruch gegen Daten­ver­ar­bei­tun­gen aus berech­tig­tem Interesse
Wer­den Daten auf Grund­la­ge zur Wah­rung berech­tig­ter Inter­es­sen der ver­ant­wort­li­chen Stel­le (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSG-VO) ver­ar­bei­tet, steht der betrof­fe­nen Per­son gem. Art. 21 DSGVO das Recht zu, aus Grün­den, die sich aus ihrer beson­de­ren Situa­ti­on erge­ben, jeder­zeit gegen die Ver­ar­bei­tung Wider­spruch ein­zu­le­gen. Wir ver­ar­bei­ten die Daten dann nicht mehr, es sei denn, es lie­gen nach­weis­bar zwin­gen­de schutz­wür­di­ge Grün­de für die Ver­ar­bei­tung vor, wel­che die Inter­es­sen, Rech­te und Frei­hei­ten der betrof­fe­nen Per­son über­wie­gen, oder die Ver­ar­bei­tung dient der Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechtsansprüchen.

Betrof­fe­nen­rech­te
Jede betrof­fe­ne Per­son hat uns gegen­über unter den jewei­li­gen gesetz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen und im jewei­li­gen gesetz­li­chen Umfang das Rechts auf Aus­kunft über die sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten (Art. 15 DSGVO) sowie auf Berich­ti­gung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO) oder auf Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung (Art. 18 DSGVO) sowie des Rechts auf Daten­über­trag­bar­keit (20 DSGVO) und dar­auf, nicht einer aus­schließ­lich auf einer auto­ma­ti­sier­ten Ver­ar­bei­tung ein­schließ­lich Pro­filing beru­hen­den Ent­schei­dung unter­wor­fen zu wer­den (Art. 22 DSGVO). Wei­ter­hin hat jede betrof­fe­ne Per­son das Recht auf Beschwer­de bei einer Auf­sichts­be­hör­de (Art. 77 DSGVO). Das Beschwer­de­recht kann ins­be­son­de­re bei der Auf­sichts­be­hör­de des Orts des mut­maß­li­chen Ver­sto­ßes oder Ihres Auf­ent­halts­or­tes gel­tend gemacht werden.